Als Landesdelegierte:r ist man Teil des Vorstandes des StadtSchülerRat Leipzig und trifft sich zusammen mit dem Vorsitz, dem stellv. Vorsitz, dem:der Kassenwart:in, den Beisitzenden sowie den Beratenden zu Vorstandssitzungen. Dort berät man gemeinsam die Durchführung künftiger Veranstaltungen, wertet vergangene Aktionen aus, positioniert sich zu relevanten bildungs- und schulpolitischen Themen und stimmt sich im Vorgehen des SSR ab.
Zudem nimmt die Landesdelegation an den zweimal pro Schuljahr stattfindenden Landesdelegiertenkonferenzen teil und berichtet dem Vorstand anschließend. Dabei ist die Formulierung und das Einbringen der Anträge Aufgabe der Landesdelegation.
Insgesamt gibt es neun zu wählende Landesdelegierte. Dabei müssen acht von öffentlichen Schulen stammen und eine Person von einer freien Schule.
Welche Eigenschaften zeichnen eine:n gute:n Landesdelegierte:n aus?
– Kreativität und Ideenreichtum (bei der Beratung, Planung und Unterstützung künftiger Vorhaben)
– Positionierungsfähigkeit (für Entscheidungsfindung im Vorstand)
– gerne und frei sprechen (vor allem auf Landesdelegiertenkonferenzen wichtig)
LANDESDELEGIERTENKONFERENZ (LDK)
Die Landesdelegiertenkonferenz ist das höchste beschlussfassende Gremium der Schüler:innenvertretung im Freistaat Sachsen.
In der LDK haben die dreizehn Kreis-/Stadtschüler:innenräte zwischen 4 und 11 Delegierte, je nach Anzahl der Einwohner:innen in ihrem Kreis. Derzeit gehören der LDK 73 Landesdelegierte an. Die LDK findet zweimal pro Schuljahr an wechselnden Orten in Sachsen statt. Auf den LDKs diskutieren die Delegierten ein ganzes Wochenende lang über verschiedene Anträge zur Position des LandesSchülerRats. Mit den Anträgen kann man Veränderungen in der sächsichen Bildungspolitik anstoßen und auf Missstände hinweisen.
Auf einer LDK werden aller zwei Jahre, aus der Mitte aller Anwesenden, neue Mitglieder in den Landesvorstand gewählt.